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Schlüsselregionen: Deutschland, Italien, USA, Vereinigtes Königreich, Brasilien
In Brasilien hat sich der Fruit-Markt in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist.
Kundenpräferenzen: Brasilianische Verbraucher bevorzugen zunehmend frisches Obst und Gemüse, das in der Region angebaut wird und somit eine höhere Qualität und Frische aufweist. Zudem wird eine steigende Nachfrage nach Bio-Produkten beobachtet, da Verbraucher zunehmend auf eine gesunde Ernährung achten.
Trends auf dem Markt: Die brasilianische Regierung hat in den letzten Jahren Maßnahmen ergriffen, um den Export von Obst und Gemüse zu fördern, was zu einem Anstieg der Exporte geführt hat. Brasilien hat sich zu einem wichtigen Exporteur von Früchten wie Orangen, Bananen, Ananas und Mangos entwickelt. Ein weiterer Trend auf dem Markt ist die steigende Nachfrage nach exotischen Früchten wie Acai-Beeren und Cupuacu.
Lokale Besonderheiten: Brasilien verfügt über eine große geografische Vielfalt, die es ermöglicht, eine Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten anzubauen. Einige der wichtigsten Anbaugebiete befinden sich in den Bundesstaaten São Paulo, Minas Gerais und Bahia. Zudem gibt es in Brasilien eine starke Präsenz von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die sich auf den Anbau und die Verarbeitung von Obst und Gemüse spezialisiert haben.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die brasilianische Wirtschaft hat in den letzten Jahren ein moderates Wachstum verzeichnet, was zu einem Anstieg des Wohlstands und der Kaufkraft der Verbraucher geführt hat. Zudem hat Brasilien eine stabile politische Lage und eine gut entwickelte Infrastruktur, die den Handel und die Exporte erleichtert. Allerdings hat die COVID-19-Pandemie auch Auswirkungen auf den Fruit-Markt in Brasilien, da es zu Lieferengpässen und Verzögerungen bei der Lieferung von Produkten kommen kann.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2B-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Wert der Bruttoproduktion auf dem Agrarmarkt, wobei der Produktionswert durch Multiplikation der Bruttoproduktion mit den Erzeugerpreisen ab Hof berechnet wird.
Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, nationale Statistikämter, internationale Institutionen und die Erfahrung unserer Analysten.
Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums des Markts, insbesondere durch den direkten Einfluss des Klimawandels, gut für Prognosen in Bezug auf landwirtschaftliche Erzeugnisse.
Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.
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